In den pandemischen Zeiten der Lockdowns durften wir die Zeit nutzen und eine alte Stube neu beleben. Das „Weberstüberl“ beim örtlichen Fleischhauer und Kirchenwirt Silmbroth, der für seine Qualität weit über die Grenzen des Almtals bekannt ist, wurde einer Renovierung unterzogen.

Die zuletzt in den 80er Jahren renovierte Stube befindet sich in gut 550 Jahre alten Mauern. Beim Abriss der Deckenverkleidung kam ein extrem dunkler Tram zum Vorschein, der vermutlich traditionell mit Ochsenblut gefärbt wurde. Inspiration genug für die weitere räumliche Gestaltung, die dem Alter und der Geschichte des Hauses gerecht werden muss. Die dunklen blutroten Wände werden aufgelockert mit dem hellen Eschenholz. Moderne Massivholzstühle bringen die alte Stube ins heute.

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